- Auszeichnung für unternehmerisches Handeln
- Leitbetriebe repräsentieren Exzellenz des Wirtschaftsstandorts Österreich
- Bewertung anhand qualitativer und quantitativer Kriterien
Alle zertifizierten Leitbetriebe müssen ein umfangreiches Qualifikationsverfahren durchlaufen. Dieses basiert sowohl auf quantitativen als auch auf qualitativen Kriterien und muss alle 24 Monate durch eine erneute Bewertung bestätigt werden. Dafür werden unter anderem Kennzahlen zu finanzieller Stärke und betriebswirtschaftlicher Nachhaltigkeit des Unternehmens, die CSR- und Mitarbeiter-Orientierung sowie die Erfüllung von Indikatoren aus der Erfolgsfaktor-Forschung herangezogen. Insgesamt 21 Unternehmen haben in diesem Jahr die Zertifizierung erreicht.
„Wir sind sehr stolz darauf, erneut von Leitbetriebe Austria ausgezeichnet worden zu sein“, sagt Franz Braunsberger, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Kühne+Nagel Österreich. „Die Zertifizierung ist für uns ein Beleg dafür, dass wir uns klar zu unserer ökologischen und sozialen Verantwortung sowie dem fairen und wertschätzenden Umgang mit Mitarbeitern und allen Stakeholdern bekennen.“
Hinter der Auszeichnung steht die unabhängige und branchenübergreifend agierende Exzellenz-Plattform Leitbetriebe Austria. Sie setzt sich gemeinsam mit den zertifizierten Unternehmen für die nachhaltige Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts Österreich ein. „Ein Leitbetrieb ist ein Unternehmen, das nicht auf kurzfristige Gewinne setzt, sondern auf nachhaltigen Unternehmenserfolg“, erklärt Dr. Peter Haric vom Leitbetriebe Austria Institut. „Durch seine Markt- und Werteorientierung ist er ein Treiber der Entwicklung seiner Region und Branche.“
„In unseren Units bilden wir spezifische wirtschaftlich relevante Themenschwerpunkte ab, wir identifizieren Wirtschaftstrends, Problemstellungen und Herausforderungen“, erklärt Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin der Leitbetriebe Austria. „Unter dem Motto „Made in Austria - neu denken“ erarbeiten wir dann gemeinsam mit unseren Leitbetrieben zukunftsorientierte und nachhaltige Lösungsansätze.“